Kaufentscheider
Problemstellung
Immer mehr Software wandert in die Cloud
Cloudsoftware ist der neue Mainstream. Viele Unternehmen gehen in die Cloud und überlassen die Wahl der anzuschaffenden Softwareapplikation ihrer Fachabteilung, die damit arbeiten soll und im Anschluss ihrer IT-Abteilung, die über die IT-relevanten Kriterien entscheidet. Dennoch muss ich als Manager ein Go geben. Dabei beurteilen, ob die Wahl die richtige ist. Wie gehe ich vor? Worauf muss ich achten?
Lösungsbetrachtung
Zunächst einmal muss mir klar sein, was gut für das Unternehmen ist.
Ist der Softwarelieferant bekannt am Markt?
Sofwarelieferanten sollten auf dem Markt etabliert sein und trotzdem die Anforderungen des eigenen Unternehmens weitestgehend erfüllen.
Setzt man auf einen langfristig verfügbaren Lieferanten?
Sie sollten langfristig verfügbar sein und nicht schon nach kurzer Zeit vom Markt verschwinden. Das kann ich natürlich nur bis zu einem gewissen Grad abschätzen.
Umsetzung der Lösung
Wenn man sich auf einen Lieferanten eingeschossen hat, prüft man weitere Merkmale des Lieferanten bzw. seines Softwareangebotes, die von wesentlicher Bedeutung sind, wie beispielsweise:
Ist das Kosten-/Nutzenverhältnis gut ausgewogen?
Des weiteren sollte eine Kosten-/Nutzenanalyse vorliegen. Niemand will mehr bezahlen, als es nötig wäre.
Wie steht es mit Unterstützung des Teams?
Last but not least ist sicherzustellen, dass das Team ausreichenden Support erhält, für den Fall, dass es Probleme mit dem neuen System gibt.
Sind die Unternehmensvorgaben bei der Auswahl von Cloudsoftware betrachtet und eingehalten worden?
Neben all diesen Faktoren, muss ich sicherstellen, dass das Softwareauswahlteam (IT und Datenschutz) die ihm vorgegebenen Kriterien betrachtet hat.
Mehrwert
Cloudsoftware, wenn sie vom richtigen Lieferanten stammt, ist heutzutage ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil einer Unternehmenslandschaft. Die Vorteile des Einsatzes der für das Unternehmen maßgeschneiderten Software sind heutzutage unermesslich groß. Sie bestehen auch in
der Reduktion von Risiken für das Unternehmen, die durch Austausch von wesentlichen Firmeninformationen durch E-Mails entstehen
dem Schaffen von Transparenz für verschiedenste Stakeholder
der Ersparnis von Zeit durch den Wegfall von ständigem Abgleich von Daten außerhalb eines (nicht) vorhandenen zentralen Cloudsystems
dem Ermöglichen von flexiblen Arbeitsplätzen in punkto Zeit und Ort!