Patentanwaltskanzleien

Anwalt gestern - Anwalt heute

Zeiten ändern sich. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Einstellung der Menschen zu Kanzleien und Rechtsanwälten verändert. Früher wurden Patentanwälte oft als unnahbare Institutionen wahrgenommen, die Mandanten mit juristischem Fachwissen versorgten, aber wenig menschliche Empathie zeigen mussten.

Heute erwarten Mandanten jedoch mehr als nur eine sachliche Rechtsberatung. Sie erwarten, dass ihre Anwälte ihnen zuhören, ihre Anliegen verstehen und sich für ihre Interessen einsetzen. Darüber hinaus wünschen sie sich eine individuelle Beratung und eine enge Zusammenarbeit mit ihrem Patentanwalt.

‍

Die Kanzlei im Wandel

Diese Veränderung in der Einstellung der Mandanten hat auch zu einem Anstieg der Service-Erwartungen geführt. Mandanten erwarten jetzt nicht nur eine schnelle und effektive Lösung ihrer rechtlichen Probleme, sondern auch eine hohe Servicequalität und eine flexible kundenorientierte Betreuung. Dazu gehört auch eine klare und verständliche Kommunikation, eine transparente Preisgestaltung und ein hoher Grad an Flexibilität und Erreichbarkeit.

Ständige Erreichbarkeit als Erwartungshaltung

Um diesen gestiegenen Erwartungen gerecht zu werden, haben viele Patent- und Rechtsanwaltskanzleien in den letzten Jahren ihr Serviceangebot erweitert und verbessert. So bieten sie zum Beispiel eine online Terminvereinbarung, eine flexible Erreichbarkeit per Telefon oder E-Mail, sowie eine umfassende Betreuung und Beratung durch feste Ansprechpartner an.

Die Anpassung

Kanzleien müssen darauf reagieren und ihr Angebot entsprechend ausrichten, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

‍

Patent- und Markenkanzleien schaffen den Spagat zwischen alter Welt in ihrer Rolle als Hüter der amtlichen Vorgaben und neuer Welt in ihrer Rolle als Dienstleister, der nicht nur amtliche Vorgaben realisiert, sondern seiner Mandantschaft einen transparenten Blick auf deren eigenes Portfolio ermöglicht mit all den gewünschten Effekten, die Transparenz mit sich bringt.

‍

‍

Trotz immer größer werdender Erwartungshaltung der Mandantschaft, was die Reaktionszeiten auf Anfragen angeht und selbstverständlich auch die "Verpackung" von Antworten muss die Patentanwaltskanzlei selbstverständlich auch ihre eigentliche Tätigkeit, nämlich "der Anwalt des Portfolios des Mandanten" zu sein richtig und fehlerfrei ausführen können. Dazu zählen

• die lückenlose Einhaltung von Fristen,
• die fristgerechte und fehlerfreie Korrespondenz mit den Ämtern,
• die zeitnahen Berichte an die Mandantschaft,
• die profunde technische und anwaltliche Beratungsleistung,
• das Ausarbeiten von Patentanmeldungen,
• die strategischen Betrachtungen für manchen Mandanten,
• der rege Austausch mit Erfindern direkt oder Erfindern der Mandanten,
• das Informieren der Mandanten,
• die Überwachung von Fremdschutzrechten,
• die Einhaltung von mannigfältigen Formalien,
• die nicht zu vernachlässigende Rechtsberatung,
• das Koordinieren und Empfehlen von Auslandsvertretern,
• das Berücksichtigen der aktuellen Rechtssprechung auch und vor allem in punkto Datenhaltung und seit einiger Zeit auch noch...
• ...die Pflege von Software des Mandanten mit direkter Eingabe von patentanwaltlichen Dienstleistungen in die Software des Mandanten über die Mandanten-Cloud.

‍

Was bleibt dem Anwalt, um sein Arbeitsaufkommen zu reduzieren?

Patentanwaltskanzleien sollten den Spieß umdrehen. Sie sollten auf eine profunde Cloud-Lösung setzen und ihren Mandanten, die noch keine professionelle Softwarelösung haben Zugriff auf ihre eigene patentanwaltliche Softwarelösung ermöglichen. So ergibt sich eine vorteilhafte Lösung für beide Seiten: der Mandant stellt keine bereits beantworteten Fragen mehr, da er durch direkten Zugriff auf sein Portfolio über die Patentanwaltskanzleien-Cloud bereits transparent aufbereitete Daten erhält und die Patentanwaltskanzlei muss sich nicht in das zigfachste externe Mandantenportal anmelden um bereits redundante Daten erneut zu duplizieren, dieses Mal für die externe Mandantencloud.